Sie speichern an Tag 1 eine Datei file.pdf. An einem der folgenden Tage überschreiben Sie die Datei mit einer neuen Version, ohne aber den Dateinamen zu ändern. (
WICHTIG: Versionierung ist dabei in dem WASABI Bucket abgeschalten).
Auf Wasabi passiert dabei folgendes: die ursprüngliche Datei wird in den DELETED Objects verschoben und das neue File geschrieben.
Es fallen nunmehr also sowohl für die neue Datei als auch die von Tag 1 Volumenskosten an. Die Datei als DELETED Object wird erst nach 29 oder 89 Tagen aus dem Storage entfernt.
Bei der Monatsabrechnung fallen also die aktiven als auch die gelöschten aber noch existierenden Objekte im PEAK des Abrechnungszeitraumes an.
Im Folgemonat ist der Speicherbedarf der Datei file.pdf von Tag 1 dann in der Abrechnung nicht mehr enthalten.
LÖSUNG:Prüfen Sie daher die Aufbewahrungsrichtlinie in Ihrem WASABI Bucket und auch die Einstellungen zur Retention Policy (Aufbewahrungsfrist gelöschter Objekte) sowohl in WASABI als auch Ihrem Datensicherungs-Programm. Sie können die anfallenden Kosten für gelöschte Objekte nicht zur Gänze verhindern (siehe Pricing durch Wasabi unten im Original Artikel) aber jedenfalls durch restriktive Einstellungen verringern.
Wasabi has a minimum storage duration policy that means if stored objects are deleted before they have been stored with Wasabi for a certain number of days (30 days when using the Wasabi RCS pricing model), a Timed Deleted Storage charge equal to the storage charge for the remaining days will apply. This policy is comparable to the minimum storage duration policies that exist with some AWS and other hyperscaler storage services. For more details on this policy, please refer to this knowledge base article.